1987 empfängt Papst Johannes Paul II. das Licht im Kölner Stadion anlässlich der Seligsprechung Edith Steins und sendet es am Schluss der Messe weiter.
1990 bringt es eine Gruppe im mehrtägigen Lauf zum Katholikentag nach Berlin, wo es in das Vorprogramm der Hauptkundgebung getragen wird.
1993 wird, einmal anders herum, das Licht in Litauen entzündet im Rahmen eines „Hoffnungsfestes“, an dem mehrere tausend junge Litauer teilnehmen. Eine kleine Delegation von ihnen bringt das Licht am 1. Mai in den Altenberger Dom.
1994 wirde erstmals wieder eine Lichtstafette organisiert. Von Altenberg wird das Licht zum Katholikentag nach Dresden getragen. Jugendliche bringen es in die Jugendnacht auf den Elbwiesen und entzünden daran die Kerzen der rund 40.000 Menschen.
1995 wird das Licht über die polnische Grenze bis nach Tschenstochau und Auschwitz getragen. Zielpunkt der Stafette 50 Jahre nach Kriegsende ist die Todeszelle des hl. Maximilian Kolbe im KZ Auschwitz.
1997 gelangt das Licht in einer lückenlosen Stafette bis in die französische Stadt Besançon. Dort wird es vom Erzbischof an Pfingsten empfangen und brennt im Dom bis zur internationalen Jugendbegegnung im August, im Vorfeld des Weltjugendtags. Von hier zieht das Licht weiter über Chartres zum Weltjugendtag nach Paris und wird dort der offizielle deutsche Beitrag.
1998 wird das Licht zu Fuß von Gemeinde zu Gemeinde zum Kölner Dom aus Anlass zur 750-Jahrfeier seiner Grundsteinlegung getragen.
1999 gelangt das Licht während des Krieges um das Kosovo in die Flüchtlingslager in Albanien, zu den deutschen Soldaten im Friedenseinsatz für das Kosovo, zur serbisch-orthodoxen Kathedrale in Belgrad.
2002 fliegt das Licht ins Heilige Land zur Gemeinde des Lateinischen Patriarchats in Jerusalem, an den See Genezareth und ins Westjordanland.
2004, im Dezember, kommt das Licht von Bethlehem nach Altenberg und wird in Anwesenheit des Weltjugendtagskreuzes am 1. Mai 2005 als Altenberger Licht ausgesandt – unter anderem zur Vigil des XX. Weltjugendtags mit Papst Benedikt XVI.
2007 wird das Licht beim nationalen Jugendtag in Klaipeda/Litauen im Juni an unsere litauischen Freunde weitergereicht.
2009, im Paulusjahr, bringt eine Gruppe aus dem Erzbistum Köln das Altenberger Licht nach Tarsus (Türkei) zum Geburtsort des Apostels Paulus.
2010, im 60. Jahr der Aktion, bringen Ministranten verschiedener deutscher Diözesen das Altenberger Licht zum Ökumenischen Kirchentag nach München.
2011 wird das Licht u.a. in die deutschsprachige katholische Gemeinde nach Prag gebracht. Der dortige Seelsorger, Msgr. Winfried Pilz, hatte in den 70er und 80er Jahren das Altenberger Licht wiederbelebt.
2016 tragen Gruppen des Initiativkreises das Licht als Stafette zu besonderen Anlässen in drei deutsche (Erz-) Bistümer: nach Paderborn, zur Bundesversammlung der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG), nach Erfurt zum Treffen der Firmlinge und nach Leipzig, unserer Partnerdiözese Dresden/Meißen, zur Eröffnung der Jugendkirche beim 100. Deutschen Katholikentag.
2017 findet die Feier des Altenberger Lichts nach vierjähriger Umbaupause erstmals wieder mit Übernachtung und Vorfeier in der Jugendbildungsstätte Haus Altenberg statt.
Bilder und Berichte